Tanz der Paneurythmie
Der Mensch soll dadurch eine harmonische Verbindung mit der Natur, mit Gott und mit dem Universum aufbauen und sein Wesen in Einklang mit den kosmischen Schwingungen und Energien bringen. Sie soll helfen, eine Verbindung zu den übersinnlichen Welten aufzubauen. Der Tanzende soll den „neuen Menschen“ in sich bilden und seine Vervollkommnung fördern.
„Bei der Paneurhythmie begrüßt und empfängt der Mensch das Göttliche und das Mächtige, das das Universum errichtet und für die große Idee des Lebens arbeitet.“ Peter Danov
Praxis
Die Paneurhythmie besteht aus dreißig rhythmischen Übungen, die in drei Zyklen unterteilt sind und zusammen etwa eine Stunde dauern. Der erste Zyklus namens „Paneurhythmie“ beinhaltet 28 Übungen, die wiederum in vier, nach den Jahreszeiten benannten Gruppen eingeteilt sind. Die ersten zehn Übungen des „Frühling“ sollen den Gläubigen aus der materiellen Welt auf den Weg in die geistige Sphäre führen. Die folgenden zehn Übungen des „Sommer“ werden als Phase der Bewusstseinserweiterung und der Entfaltung der inneren Kräfte verstanden. Die anschließenden insgesamt acht Übungen des „Herbst“ und „Winter“ stehen für den Eintritt in eine geistige Welt.
Beim zweiten Zyklus, dem „Sonnenstrahlen“-Zyklus, reihen sich die Tänzer in Reihen wie Strahlen auf, die von der Sonne als dem göttlichen Ursprung ausgehen. Die Aufstellung enthält in stilisierter Form Elemente des bulgarischen Volkstanzes Ratschenitza. Der abschließende und kürzeste dritte Zyklus heißt „Pentagramm“. Die Tänzer formieren sich zu einer fünfeckigen Figur, welche als Symbol des „kosmischen Menschen“ die von Danov verkündeten fünf Prinzipien verkörpern soll: Liebe, Weisheit, Wahrheit, Gerechtigkeit und Tugend.
Um die harmonische Ordnung des Sonnensystems symbolisch nachzubilden, finden die Übungen in einem Kreis statt, der energetisch aufgeladen sein soll. Dabei bewegen sich die – unbegrenzt vielen – Tänzer in allen drei Zyklen paarweise gegen den Uhrzeigersinn um ein Zentrum. Meistens wird das Zentrum von den Musikern gebildet, die den Tanz mit der speziell für die Paneurhythmie komponierten Musik begleiten. Zu jeder einzelnen Übung wird eine bestimmte Melodie gespielt. Die Instrumentierung ist nicht festgelegt, jedoch wird die Geige bevorzugt verwendet. Paneurhythmie wird morgens in der Natur ausgeführt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paneurhythmie
Beinsa Douno (Peter Danov), der Lehrer und Begründer der Paneurhythmie, charakterisiert sie folgendermaßen: „Die Paneurhythmie ist eine Wissenschaft, die die Funktionen des Körpers, des Verstandes und des Geistes des Menschen reguliert. Sie ist eine Selbsterziehungsmethode der Vernunftwesen.“
Paneurythmie kennenlernen | Termine | Anmeldung
Die Paneurhythmie wird im Frühling und Sommer (vom 21. März bis 23. September) und nur vormittags und in freier Natur getanzt.
Es sind einfache Körperbewegungen im Gehen, die jeder leicht erlernen kann.
Wir beginnen mit den ersten 10 Übungen der Paneurythmie.
Die Treffen finden einmal monatlich, meist sonntagmorgens statt und sind kostenlos. Du bist herzlich willkommen.
Sonntag, 25. August, 10 Uhr
Sonntag, 15. September, 10 Uhr
Samstag, 21. September, 10 Uhr
Im Herbst und Winter werden wir uns mit weiteren Übungen von Peter Danov für Körper und Geist, sowie den nächsten Schrittfolgen der Paneurythmie beschäftigen, um dann im Frühling 2025 den Tanz im Freien wieder aufzunehmen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Die Herbst-Winter-Treffen finden im Klangraum Marl statt:
Sonntag, 27. Oktober, 10 Uhr
Sonntag, 24. November, 10 Uhr
Sonntag, 15. Dezember, 10 Uhr
Bei Interesse an aktueller oder künftiger Teilnahme am Tanz der Paneurythmie, melde dich gerne bei mir an, dann erhältst du die weiteren Termine per E-Mail von mir zugesandt, sowie den genauen Treffpunkt (im Frühling/Sommer draußen, im Herbst/Winter drinnen).
Die weiteren Termine findest du auch jeweils im Veranstaltungskalender.
Hier findest du alle Informationen nochmal als PDF-Datei zusammengefasst.